„Play and discover the World“ – unter diesem Motto hat die Saxofonistin Nicole Johänntgen das Projekt SOFIA (SUPPORT OF FEMALE IMPROVISING ARTISTS) initiiert. SOFIA soll es jungen Jazz-Musikerinnen ermöglichen, sich besser zu vernetzen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Die Idee des Projekts basiert auf dem amerikanischen Förderprogramm „Sisters in Jazz“. Johänntgen ergänzte es aber um eine wichtige Komponente: Neben der künstlerischen Profilierung steht die Förderung der internationalen Vernetzung und Selbstvermarktung im Fokus.
Der Startschuss fiel Anfang 2014, als eine prominent besetzte Jury aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz sieben internationale Nachwuchsmusikerinnen auswählte. Zusammen besuchten sie Workshops in Köln, Zürich und Paris, um im Anschluss unter dem Namen “SOFIA BAND” und der Anleitung internationaler Jazzmusiker zahlreiche Eigenkompositionen einzustudieren. Um einen nachhaltigen Erfolg der Förderung zu garantieren, tourt die internationale Combo seitdem quer durch Europa und überzeugt durch einen bunten Genre-Mix aus Jazz, Pop, Rock und einem unverwechselbaren, weil feminin kreativem Sound. Im Rahmen von WOMEN IN JAZZ findet das Abschlusskonzert von SOFIA BAND – diesmal als Sextett – statt.
Besetzung:
Karin Ospelt (voc) - LI/CH, Sophie Baudon (p) - FR, Carla Gaudré (sax) - FR, Olga Trofimova (tb) - RU/CH, Katharina Gross (b) - DE, Imogen Gleichauf (dr) - DE
Gefördert durch:
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